
Ob Stierkämpfe in der Arena oder die grausame Hatz durch die Straßen der nordspanischen Stadt Pamplona, die dieser Tage wieder über die Bühne geht: Es ist ein grausiges „Vergnügen“, das Menschen sich da auf Kosten unschuldiger Tiere bereiten. In der Arena werden die Stiere regelrecht zu Tode gequält, malträtiert mit eisernen Haken, Holzlatten, Lanzen und Dolchen – bis zum Todesstoß, den ihnen ein Mann versetzt, der nach außen herausgeputzt ist wie ein Pfau, während sein Inneres verrottet ist wie ein wurmstichiger Apfel. Durch die Straßen von Pamplona werden sie gehetzt – gegen ihren Willen und aufgestachelt von Tausenden adrenalingeilen Volltrotteln, die sie piesacken und mit Tüchern und Steinwürfen provozieren. Und am Ende steht auch hier der bestialische Tod in der Arena. (S)tierquälerei in Spanien: Von „rücksichtslosen Kampfbullen“ und unbelehrbaren Tierschindern weiterlesen