An die Tore Europas brandet die Flut der Verfolgten und Ausgebombten, der Entrechteten und Verarmten. Mehr als 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, sodass Beobachtern schon eine neue Völkerwanderung schwant. Der Begriff ist keinesfalls neu. Er tauchte in der Vergangenheit immer wieder auf, immer dann, wenn in öffentlichen Debatten um Migration und Integration die Superlative knapp wurden. Und wie immer in solchen Momenten der emotionalen Erregung, der Ohnmachtsgefühle und des Frustes – die durch solcherlei superlativlastiger Berichterstattung übrigens noch weiter geschürt werden – stehen schnelle Empörung, schnelle Lösungen und die prompte Auslieferung der Schuldigen im Volke hoch im Kurs. Was das betrifft, hat sich wenig geändert seit der großen zivilisatorischen und materiellen Krisen, die der Erste und vor allem auch der Zweite Weltkrieg hinterließen. Klare Kategorisierungen von gut und böse, von Freund und Feind, von Schuldigen und Opfern waren immer schnell bei der Hand. Sinn machten sie dagegen häufig weniger. Dabei wird heute gern und oft vergessen, wohin diese tunnelblickartige Verteilung von Schuld und Opferstatus, gepaart mit diffuser Wut und Rachsucht, sowie die nie weit entfernte, wütend vorgetragene Forderung, „endlich zu handeln“, stets führten: und zwar auf direktem Wege in verheerende totalitäre Systeme, die ihrerseits die größten Flüchtlingswellen der letzten Jahrhunderte auslösten, gegen die die derzeitige Situation in Europa fast wie ein laues Lüftchen anmutet.
Allein 14 Millionen vertriebene Deutsche aus den ehemaligen Ostgebieten kamen zwischen 1945 und 1947 im deutschen Kernland an. Dazu kamen Flüchtlinge, die schon kurz nach Kriegsende vor dem Totalitarismus kommunistischer Prägung im Osten in die westdeutsche Besatzungszone flohen sowie nicht zuletzt die Millionen fremder Soldaten der Besatzungstruppen – Deutschland war in diesen schlimmen Jahren ein einziger riesiger Schmelztigel der Kulturen. Die Verhältnisse, unter denen die Menschen damals lebten, waren in den ersten Jahren erbärmlich, denn das Land war vollkommen kriegszerstört. Und dennoch war ihre Unterbringung und Versorgung irgendwie möglich – auch, weil man aus seiner Position der Schwäche als Kriegsverlierer heraus keine andere Wahl hatte.
Angesichts dieser Zahlen mutet es fast wie Hohn an, wenn Medien und sogar Wissenschaftler bei rund 500000 während der letzten zweieinhalb Jahre gestellten Asylanträgen (von denen nicht mal 40 Prozent auch bewilligt wurden) in Deutschland bzw. knapp zwei Millionen in ganz Europa eine „neue Völkerwanderung“ wittern. Denn dieser Begriff muss – wird man sich seiner historischen Tragweite klar – vor allem eines schüren: Angst und Panik. Und dafür gibt es heute überhaupt keinen Grund. Das Gro der Flüchtlinge – 2015 sind weltweit 60 Millionen Menschen auf der Flucht, davon stellten in diesem Jahr rund 500000 in der EU einen Asylantrag, davon gut die Hälfte in Deutschland – nehmen immer noch ganz andere Regionen auf: unter anderem Staaten, die zu den ärmsten der Welt gehören. Von Angriffen auf Flüchtlingslager, Massendemonstrationen und politischer Stimmungsmache hört man aber fast immer nur aus Deutschland und anderen europäischen Staaten.
Panikmache spielt jenen in die Hände, denen es nicht um die Lösung dieses lokalen Problems geht, sondern die über die Brücke der Angst in Positionen klettern wollen, aus denen heraus sie das System, die Gesellschaft grundlegend verändern können. Wie schnell das gehen kann, zeigten die totalitären Regime des 20. Jahrhunderts, die fast immer aus solchen (oft stimmgewaltig populistisch verstärkten) nationalen Krisen hervorgingen.
Einfach gestrickt und leicht verständlich müssen sie sein, die Klageschriften im Fall „Flüchtlingskrise“. Platz eins in der Hitliste der Schuldigen: „Die Politik“. Was genau man nun darunter verstehen soll, bleibt unscharf. „Politikversagen“ ist in der aktuellen Flüchtlingskrise zum geflügelten Wort geworden – gern auch weitertransportiert von der politischen Opposition eines Landes sowie diversen Kommentatoren, von Globalisierungsgegnern, aber auch von Extremisten, die die Ordnung eines Landes per se ablehnen. Da ist Genauigkeit oft nur hinderlich. Sie alle sehen in der momentanen prekären Lage einen willkommenen Aufhänger, um gegen das verhasste Etablierte, gegen den Mainstream – und somit gegen demokratische Grundsätze – zu agitieren.
Auch gern als Generalverantwortlicher in die Mangel genommen: der Kapitalismus. So schrieb ein gewisser Nick D. auf Facebook zu den entsetzlich entwürdigenden Bildern eines ertrunkenen syrischen Flüchtlingskindes, das an den türkischen Strand gespült worden war (und die ich hier ganz bewusst NICHT zeigen werde):
Es ist eine kapitalistische Welt Grausam und unbarmherzig. Nur die Abschaffung des Kapitalismus würde diese Welt heilen. Und viel Zeit bleibt nicht mehr…
Den Kapitalismus abschaffen – und alle Probleme in der Welt sind gelöst. Das klingt doch wirklich nach einer erreichbaren und plausiblen Lösung. Worauf warten wir also? Denn: „Wir können die Welt ändern. Noch“, schreibt Nick, der als Profilbild ein großes, buntes Antifa-Symbol zur Schau trägt.
Im russischen Zarenreich und auch im kaiserlichen Deutschland traf man ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im revolutionären Lager solche Agenden verstärkt an. Vor allem im Rahmen des Marxismus formulierte sich die These von der Abschaffung des Kapitalismus als Heilsbringer klassenloser Gesellschaften, in denen alles gut würde, weil es in ihnen keinen Klassenantagonismus (also das Aufeinanderprallen der Interessen verschiedener gesellschaftlicher Schichten) gebe. Das Ziel des Marxismus war die Abschaffung der in den meisten Industriestaaten Europas etablierten kapitalistischen Ordnung zugunsten einer sozialistischen Zwischenstufe. Diese sollte den Übergang zur klassenlosen kommunistischen Gesellschaft bilden, in der alle Produktionsmittel und alles Vermögen schließlich in den Händen der Arbeitenden liegen würden. Diese würden dann – gemeinsam mit den Bauern – eine homogene, klassenlose Schicht bilden. In der sozialistischen Realität wurde dann freilich augenscheinig, dass dies eine Utopie war. Denn nicht jeder Bürger ließ sich entweder den Arbeitern oder Bauern zuschlagen. Und selbst innerhalb dieser beiden Hauptgruppen gab es Vor- und Hilfsarbeiter, Kolchosenleiter und Pflanzhelfer mit unterschiedlichen Vergütungen (getreu dem sozialistischen Motto: Jedem nach seiner Leistung), Lebensumständen und Interessen – und damit selbstvertändlich auch eine Art Klassenantagonismus. Was meint also jemand, der den Kapitalismus beseitigen will? Will er dann Sozialismus? Oder was sonst?
Auf die vielen Flüchtlinge hingewiesen, die sozialistisch geprägte Systeme bzw. Machtbereiche insbesondere im vorigen Jahrhundert hervorbrachten, will sich Nick D. allerdings nicht als Sozialist missverstanden wissen. Auch bei ihm steht das Auffinden eines Schuldigen im Vordergrund – ob dessen Liquidation aber automatisch bessere Verhältnisse freisetzen würde, bleibt in diesen Überlegungen unberücksichtigt. Und Nick D. ist damit nicht allein. Es ist zum beliebten Trend geworden, Handlungsfolgen kategorisch auszublenden. Man kann nur mutmaßen, warum den Menschen Vor- und Weitsicht zusehends abhanden kommen. Vielleicht liegt es daran, dass in Europa und auch in anderen Gegenden mit erstarkendem Nationalismus wie etwa Russland eine Generation den Kinderschuhen entwächst, die die möglichen Folgen solchen Leichtsinns nie am eigenen Leibe spürten. Die nicht wissen, wie es ist, wenn die Heimat plötzlich im Krieg versinkt, der aus Größenwahn und Selbstüberhöhung heraus geführt wird. Die folglich auch nicht wissen, wie es ist, wenn die Heimat plötzlich Verderben bedeutet und nur die Flucht Überleben verheißt. Das interessante daran ist, dass diese Form des Ausblendens der historischen und aktuellen Realitäten quer durch alle politischen Lager und besonders gut an den beiden extremen Polen des politischen Spektrums funktioniert. Kategorische Systemkritik mischt sich hier wechselweise mit Menschenverachtung, Selbsthass oder dem Hass auf Staat und Obrigkeit.
Nick D. begreift sich als Antifaschist. Kapitalismus setzt er mit Faschismus gleich. Doch was wäre denn die Alternative? Zum Kapitalismus bildet der Sozialismus mit Endziel Kommunismus immer noch die einzige jemals in Industriestaaten realisierte Option. Eine andere Alternative hält auch Nick D. nicht parat – genauso wenig übrigens wie diverse oppositionelle Politiker.
Doch das Wichtigste ist: WIE man den Kapitalismus abschaffen könnte, das bleibt ebenfalls das Geheimnis der Protagonisten. Als 1917 das letzte Mal (zumindest territorial begrenzt) der Kapitalismus abgeschafft wurde, kostete das Millionen Menschen das Leben. Denn die Abschaffung des Kapitalismus bedeutete zwangsläufig die Abschaffung des Individuums, des Privateigentums und der Freiheitsrechte – etwas, das nie gewaltfrei vonstatten gehen könnte, wie nicht zuletzt die Große Sozialistische Oktoberrevolution der marxistischen Bolschwiki in Russland im Oktober/November 1917 zeigte. Im darauf folgenden blutigen Bürgerkrieg kamen geschätzt 10 Millionen Menschen um; die Konsolidierung der neuen Machtverhältnisse unter Lenin und vor allem Stalin forderte weitere rund 20 Millionen Opfer.
Ist es also das, was wir wollen? Selbst wenn wir zu dem Schluss kämen, dass es uns solche immensen Opfer wert wären, solange sie nur die Welt grundlegend veränderten – so müssten wir uns doch fragen, ob all das denn überhaupt einen Einfluss auf die Flüchtlingsproblematik hätte. Wäre eine sozialistische, kommunistische oder anderweitig nichtkapitalistische Welt also eine Welt ohne Flüchtlingselend? Mitnichten, wie die Geschichte zeigt und wie eingangs bereits angedeutet.
Der imperiale und totalitäre Charakter, den die 1922 neu gegründete Sowjetunion umgehend annahm, machte Millionen Menschen zu Flüchtlingen. Wer konnte, entzog sich dem sowjetischen Terror gegen die sogenannte „Bourgoisie“ und die zaristische Intelligenz durch Emigration. Vor allem viele Künstler, wie etwa der Pianist Sergej Rachmaninow, zog es in dieser Zeit ins westliche Ausland, vor allem in die USA oder nach Frankreich. Wer nicht fliehen konnte oder wollte, bezahlte dies häufig mit dem Leben. Die Säuberungen erfolgten unter der Maßgabe der Durchsetzung einer Diktatur des Proletariats – und halfen doch nur einer neuen Nomenklatura in den Sattel, die abermals Macht, aber auch Kapital und Produktionsmittel in ihren Händen konzentrierte.
Ähnlich verlief der Umsturz im Osten Deutschlands, der nach 1945 zunächst Besatzungszone und nach der Gründung der DDR 1949 quasi sowjetisches Protektorat wurde. Auch hier trieb der Regimewechsel dank seines gewaltsamen und repressiven Charakters Millionen in die Flucht. Die Liste der Beispiele ließe sich beliebig erweitern. Man denke nur an die Boat People, die in den 60er-Jahren massenhaft vor dem Terror der neuen kommunistischen Machthaber flohen. Nicht zuletzt das Endstadium des Marxismus-Leninismus in der Sowjetunion machte zu Beginn der 90er-Jahre abermals Millionen zu Flüchtlingen.
Unterm Strich sollte man sich vor allem anderen fragen: Wohin wollen denn all die Flüchtlinge, die den Weg nach Europa suchen? Zieht es sie in jene Länder, in denen monarchistische, totalitäre, sozialistische oder Clan- und Stammesstrukturen vorherrschen? Nein! Es zieht sie in die freie, kapitalistische Welt, so wie es die Menschen aus den Ostblockstaaten einst in die Marktwirtschaft zog. Somit wollen Leute wie Nick D. im Grunde die Welt abschaffen, für die zu erreichen derzeit Hunderttausende ihr Leben riskieren. Auch eine Art, sich des „Flüchtlingsproblems“ zu entledigen.
Man könnte das Fazit ziehen, dass die Abschaffung des Kapitalismus allein nichts am Flüchtlingselend unserer Welt ändern würde. Nicht das Geringste. Wieder genügt ein Blick in die Geschichte. Lange vor der Herausbildung der ersten kapitalistischen Systeme im Zuge der im 18. Jahrhundert einsetzenden Industrialisierung war Flüchtlingselend Alltag. Flüchtlinge hat es auf der Welt gegeben, solange es Armut, Unterdrückung und Krieg gibt. Das führt einen unweigerlich zu der Erkenntnis, dass Flucht und Vertreibung sowie Klassenunterschiede der menschlichen Natur immanent sind. Auch in der Tierwelt findet man sie. In jedem sozialen Verband – ob Rudel, Schwarm oder Herde – gibt es rangniedere und ranghöhere Tiere. Es gibt Rivalitäten und Kämpfe, Gewinner und Verlierer, Mitläufer und Ausgestoßene. Nur eines gibt es in der Tierwelt nicht (oder nur sehr begrenzt): die Fähigkeit zur Empathie. Unser empathischer Sinn lässt uns Mitgefühl empfinden, aber eben auch Hass. Es hat unseren Blick auf die Welt verändert, die im Grunde schon immer so war, wie sie heute ist. Menschen werden immer Menschen bleiben – und damit von Interessen und (durchaus auch niederen) Instinkten gesteuerte Individuen. Man kann sie nicht in eine Form pressen, ohne ein Blutbad anzurichten.
Es gibt heute auch nicht mehr Kriege, mehr Elend und mehr Gewalt als früher, wie von Rassisten wie Antikapitalisten in erstaunlichem Einklang häufig behauptet wird – verantwortlich dafür werden dann immer gern pauschal westliche Arroganz, Rüstungsstreben, Kriegstreiberei und Interessenspolitik gemacht. Dass an den Vorhaltungen als solchen punktuell durchaus viel Wahres dran ist, steht auf einem anderen Blatt. Grundsätzlich aber gibt es heute nicht mehr von westlichen Staaten verursachtes Unrecht und Konfliktpotenial als früher. Geändert haben sich vielmehr die äußeren Rahmenbedingungen. All die Flüchtlinge, die heute zu uns kommen, hätten es noch vor 20, 30 Jahren nur im Ausnahmenfall bis zu uns geschafft. Viele wären nicht einmal auf die Idee gekommen, ihre Heimat gen Europa zu verlassen, weil Europa für viele fernes, unbekanntes Territorium war. Doch dank der immer ausgefeilteren und sich rasend schnell verbreitenden Kommunikationsmittel ist die reiche westliche Lebensweise mittlerweile allgegenwärtig in den Armenvierteln und Flüchtlingslagern Afrikas, Südamerikas oder des Nahen Ostens. Während früher nur wenige Gebildete in besagten Regionen wussten, wie das Leben bei uns läuft, weiß es heute fast jeder. Deshalb kommen sie. Weil sie erstmals in ihrem Leben einen Ausweg sehen, der nicht nur mehr Sicherheit und Frieden, sondern auch eine Perspektive für ein Leben ohne Armut bietet.
Es bleibt festzuhalten, dass die aktuellen Flüchtlingsströme der Preis sind, den wir für unser stetes Streben nach Moderne, Fortschritt und Ausweitung unseres Einflussbereiches zahlen. Gelang es uns zu Kolonialzeiten noch, unsere strukturellen Vorteile gegenüber den „rückständigen Massen“ der Dritten Welt auszuspielen und sie so zurückzudrängen und ahnungslos zu halten, gelingt uns das nun zusehends nicht mehr. Nun kann man das als Bedrohung sehen, Panikmache betreiben und zum Angriff blasen. Nur weiß eigentlich kaum jemand so genau, wen man angreifen soll.
Wie wäre es stattdessen mit einem Umdenken? Nicht der Kapitalismus gehört abgeschafft – schon aus Mangel an erprobten Alternativen. Abgeschafft gehört das Denken in Kontexten, die potenziell abwägen und abwerten und die Welt als tägliche existenzielle Entscheidung darstellen: Ich oder der? Wir oder die? Gläubig oder ungläubig? Gut oder böse? Freund oder Feind? Fortschrittlich oder rückständig? Ein solches Denken blendet zwangsläufig die vielen Schattierungen dazwischen aus – und damit: Möglichkeiten, Chancen. Wer, wie etwa der ungarische Präsident Viktor Orban („Wir wollen hier keine Muslime“), eine erfolgreiche Integration von Flüchtlingen aus anderen Kulturkreisen von vornherein ausschließt, der wird folglich alles tun, um sich bestätigt zu finden oder aber alles, dass es dazu erst gar nicht kommt. Hier muss man ansetzen – bei sich selbst und nirgendwo sonst.
Sind wir also „herzkrank“, wie der Philosoph Christoph Quarch unlängst diagnostizierte. Nein, nur unvernünftig und naiv. Wir müssen aufhören, uns an alte, überkommene Vorstellungen von der Welt zu klammern. Wer Freiheit und Wohlstand westlicher Gesellschaften will, der muss begreifen lernen, dass diese tradierten Vorstellungen von rassischer und kultureller Überlegenheit und nationalen Grenzen in der Welt, die wir mittlerweile geschaffen haben, nicht mehr überlebensfähig sind. Unser unermesslicher Reichtum ergibt sich auch aus Handels- und Wirtschaftsbeziehnungen mit Drittweltstaaten. Das öffnet den Menschen dort ein Fenster in unsere Welt. Den absolut berechtigten Willen, auch so leben zu wollen wie wir, wird man nur durch Unterdrückung zurückdrängen können. Wer dennoch auf seine Vorrechte als deutscher Staatsbürger oder aber auf die vermeintliche Verkommenheit von Staat und System pocht, der wird damit bestenfalls eines erreichen: neue innere Instabilität, einen neuen Kulturkampf wie im Dritten Reich und schlimmstenfalls bürgerkriegsähnliche Zustände.